Leonie Swann hat mit ihren Schafkrimis „Glenkill“ und „Garou“ die Leser begeistert. Auch in ihrem neuen Roman „Mord auf Sunset Hall“ dürfen Tiere mitspielen. Doch Schildkröte und Hund müssen sich mit Nebenrollen begnügen. Die Hauptrollen sind von Senioren besetzt. Denn die leben in „Sunset Hall“, dem Haus von Agnes Sharp, die mit ein paar Gleichgesinnten eine Senioren-WG gegründet hat. Alte Frauen als Opfer Die erste Tote war die Mitbegründerin dieser WG, und ihr Tod scheint die alten Herrschaften nicht groß zu beunruhigen. Jedenfalls melden sie ihn erst der Polizei, nachdem es eine zweite Tote gegeben hat. Auch diese alte Dame kam durch einen Schuss ums Leben. Die Tote in der Nachbarschaft lässt den Senioren keine Ruhe. Misstrauen macht sich breit, und niemand glaubt, dass die Polizei den Fall wirklich lösen kann. Also macht sich Agnes mit ihrer Truppe auf, die Hintergründe dieses Mordes zu erforschen. Und dann geschieht wieder ein Mord, und wieder trifft es eine alte Frau… Recherchen in der Senioren-Residenz Die Senioren-WG ist in heller Aufregung. Vor allem, nachdem Agnes verschwunden ist. Sie hat sich in die Höhle des Löwen begeben, eine Seniorenresidenz, um dort womöglich eine Zeugin zu finden. Was sie herausfindet, ist allerdings etwas anderes. Die…