Christo Foerster lebt am liebsten draußen, weil er das am besten findet. Dazu muss er nicht einmal weit reisen. Viele Möglichkeiten findet der Begründer der Mikroabenteuer-Idee vor der Haustür. In seinem neuen Buch „Am besten Draußen“ will Foerster seine Mitmenschen davon überzeugen, dass Draußensein nicht nur gesünder ist, sondern auch glücklich macht. Dabei schreibt er nicht nur über seine persönlichen Erlebnisse etwa bei seiner Tour von der Zugspitze bis nach Sylt, oder über Untersuchungen, die seine Idee bestätigen, er gibt auch Tipps, wie sich Draußensein am besten in den Alltag integrieren lässt. Verlassen der Komfortzone Kein Wunder also, dass Christo Foerster auch für eine Draußen-Schule, einen Draußen-Kindergarten plädiert, um schon Kindern die Bedeutung von Naturkontakten zu vermitteln. Dafür fordert er mehr „Achtsamkeit“, was er auch als mehr Aufmerksamkeit für das eigene Selbst interpretiert. Dabei helfe das Draußensein – auch in extremer Form wie beim Eisbaden -, das Verlassen der Komfortzone. Mehr Nähe zur Natur Längst ist Foerster nicht mehr allein mit seinem Plädoyer für Mikroabenteuer und Nähe zur Natur. In seinem Buch stellt er Menschen vor, die auf ihre Weise im Draußen glücklich sind: Ein Ehepaar, das kurzerhand das Schlafzimmer nach Draußen verlegt hat – auch im Winter; einen Abenteurer,…