„Unser Alltag besteht aus verpassten Umarmungen. Aber im Grunde ist das alles nur Taktik, damit die unerwarteten Umarmungen dann umso schöner sind.“ Matteo Bussola hat sich eingerichtet im Vater- und Ehemann-Sein. Der studierte Architekt hat drei Töchter – Virginia, Ginevra und Melania – und verdient inzwischen sein Geld als Comic-Zeichner. Die kleinen Mädchen sind neugierig, frech und trotz aller Einschränkungen, die drei Kinder für die Partnerschaft bedeuten, Vaters Lieblinge. Warum das so ist, hat Bussola auf Facebook dokumentiert und mit seinen Alltags-Posts jede Menge Menschen begeistert. Denn die drei kapriziösen Persönchen haben ihre ganz eigenen Ansichten vom Leben, von der Liebe und vom Jenseits. Dass Erwachsene der kindlichen Logik nur wenig entgegenzusetzen haben, schildert Bussola in vielen kleinen Episoden – manche eher banal, andere witzig, die meisten anrührend. Der Italiener hat viel gelernt von seinen Töchtern – auch über sich selbst. Er hat gelernt, früh aufzustehen, um wenigstens ein paar Stunden Zeit für sich und seinen Job zu haben. Er hat gelernt, sein Bett nicht nur mit einer Frau, sondern hin und wieder auch deren mehreren zu teilen. Er hat gelernt, auch auf die skurrilsten Fragen Antworten zu finden. Und er bewundert seine Töchter, die für ihn kleine Philosophinnen sind,…