Jetzt ist es soweit: München öffnet, und nicht nur die Gastronomen freuen sich. Doch wohin zuerst? Da kommt Hannelore Fisgus mit ihrem Buch über Münchens Gastroszene gerade recht. Aus rund 2700 gastronomischen Betrieben in der bayerischen Landeshauptstadt hat die Rundfunk-Journalistin zwei Dutzend herausgesucht, die mehr bieten als Weißwürste, Wurstsalat & Co. Appetitlicher Genuss-Streifzug Natürlich spielt bei dem Genuss-Streifzug, den Ingolf Hatz appetitlich in Szene gesetzt hat, auch typisch Bayerisches wie Leberkäs eine Rolle. Dazu gibt‘s sogar ein Rezept zum Selbermachen. Und ohne Brezen geht gar nichts, in diesem Fall kommen sie aus der Hofbräuhaus-Kunstmühle und werden noch von Hand geschlungen. Aber Fisgus geht auch mit der Zeit: Aus dem Bodhi im Multi-Kulti-Viertel Westend kommen die Rezepte für Tofu-Bratlinge oder eine vegane Quiche und aus der Senioren-Backstube Kuchentratsch ein veganer Rote-Bete-Schoko-Kuchen. München von früh bis spät Bei ihrer Suche nach Münchner Schmankerln war Fisgus emsig unterwegs – in Hinterhöfen und auf dem Viktualienmarkt, im Schlachthof und in Brauereien, in Hotspots und in der Vorstadt. 40 Rezepte hat die begeisterte Hobbyköchin dabei zusammengetragen und außergewöhnliche Menschen porträtiert. Los geht‘s mit dem Frühstück im „Franzosenviertel“ beim Bio-Bäcker und nach getaner Arbeit lockt das Kubaschewski am Stachus zu „Schampus und Schmarrn“. Ramen-Suppe und Prinzregententorte…