Wenn die Sonne vom Himmel brennt, träumen viele vom Sprung ins kalte Wasser. Nicht in einem Schwimmbad, sondern in der freien Natur. Baden in einem See, einem Fluss, womöglich unter einem Wasserfall. Wildschwimmen“ heißt das bei lonely planets „Happy Places“. 60 solcher Wildbadeplätze in aller Welt stellt der gleichnamige Bildband vor. Nichts für Warmduscher Wildschwimmen ist nichts für Warmduscher, denn so ein See kann ganz schön kühl sein, ein Fluss hin und wieder eiskalt. Aber gerade das kalte Wasser verschafft Glücksgefühle, wenn sich der Herzschlag beschleunigt. Ins Ungewisse sollte man dennoch nicht springen. Gerade an Wildwassern ist Vorsicht angesagt. Dafür kann man beim Schwimmen die Natur erleben – etwa in Gezeitentümpeln oder in Quellwassergumpen. „Wenn ich schwimme, komme ich mir selbst am nächsten“, schreibt die Wildbaderin Freya Bromley im Vorwort. Vom Wasserfall bis zur Salz-Lagune Wie wäre es also mit einem Bad unter den Grandes Cascades d‘Akchour in Marokko, mit Schwimmen in den Sonnenuntergang in Tansania, Abhängen im Hierve El Agua in der Sierra Madre de Oaxaca in Mexiko, einem Salzbad in den Lagunas Escondididas de Baltinache in Chiles Atacama Wüste oder einer Wassermassagen in den Mayfield Falls auf Jamaica? Wildschwimmen in der Stadt Zu weit weg, zu exotisch? Auch…