So eine Skitour sollte gut geplant sein, um auch wirklich Spaß zu machen, das weiß der Skitouren-Spezialist Stefan Herbke. Denn im freien Gelände kann der Schnee auch tückisch sein. Besser aufgehoben ist man bei der Begehung von Neuland in der Gruppe. Und dann sollte man auch Rücksicht auf die Wildtiere nehmen, die ihre Rückzugsgebiete brauchen. In seinem einladenden Bildband hat Stefan Herbke deshalb seine Tipps ganz an den Anfang gestellt. Man sollte schließlich wissen, worauf man sich einlässt, wenn man sich ins oft felsige und eisige Winderwunderland begibt. Genuss für Leib und Seele Schön weiß ist es da, oft einsam und immer sind die Touren ein Genuss für Leib und Seele. Den muss man sich allerdings auch oft durch einen schweißtreibenden Aufstieg erarbeiten – etwa am „steirischen Matterhorn“ im Gesäuse, wo der Anstieg sechs Stunden dauert. Der Bergsteigerfriedhof in Johnsbach ist übrigens auch eine Mahnung an Übermütige. Hier liegen Menschen, die bei Wanderungen, Berg- und Klettertouren in den Gesäusebergen ums Leben gekommen sind. Im Einklang mit der Natur Doch Stefan Herbke will ja Appetit machen auf Täler im Einklang mit der Natur und Dörfer, die ihren Charakter bewahrt haben. Auf Menschen, die ihren Lebensraum verteidigen, ihn aber gern mit Gleichgesinnten…