Sommer, Sonne, Ferien – und manchmal auch Langeweile. Vor allem bei den Kleinen, die oft ihre Spielkameradinnen und die Freunde vermissen. Bilderbücher können helfen, die Zeit zu vertreiben. Und nicht nur das, sie schaffen Nähe zu den Eltern oder den größeren Geschwistern – beim Vorlesen und Anschauen. Zwei besondere Bilderbücher für diesen Sommer: Viel Streit ums Dings „Das Dings“ heißt das kunterbunte Bilderbuch von Simon Puttock & Daniel Egnéus. Tatsächlich geht es um ein Dings, das plötzlich da ist – aus heiterem Himmel und den Tieren Flick, Purzel, Brummel und Romp Rätsel aufgibt. Wo kommt es her, was ist es, fragen die vier sich. Aber sicher ist: sie heißen es willkommen und kümmern sich um sein Wohlergehen. Bald kommen Leute von nah und fern, um das rätselhafte Dings zu sehen. Die Gegend wird zum Rummelplatz, das Dings berühmt. Und schon geht der Streit los darüber, ob das Dings „hierher“ gehöre. Dann ist das Dings plötzlich weg, so als ob es nie dagewesen wäre. Auf Nimmerwiedersehen, sagen einige. Damit ist es Aus mit dem Lärm und dem Rummel. Aber die vier Dings-Entdecker haben etwas gelernt: „Bevor das Dings kam,“ bemerkte Purzel, „waren wir Fremde“. Romp lächelte: „Und jetzt sind wir Freunde.“…