Chris Whitaker, der ehemalige Finanztrader, hat mit seinem Debüt „Von hier bis zum Anfang“ international Aufsehen erregt. Auch der neue Roman „In den Farben des Dunkels“ hat das Zeug zum Bestseller. Joseph, den alle nur Patch nennen, ist mit nur einem Auge auf die Welt gekommen. Das Defizit machte der kleine Junge zu seinem Markenzeichen – mit einer Augenklappe wird er zum „Pirat“. Was ihn nicht vor Mobbing bewahrt. Doch seine beste Freundin, Saint, ist immer für ihn da – wie er für sie: „Am nächsten Tage klaute Chuck Bradley ihr die Steinschleuder aus der Tasche, zerbrach sie in zwei Hälften und stieß Saint zu Boden. Patch baute sich vor dem größeren Jungen auf und schlug mit seiner kleinen geballten Faus zu. Immer schlug er als Erster zu. Chucks Freunde stürzten sich auf ihn und prügelten immer noch auf ihn ein, als der Kampf schon längst entschieden war. „Das war dumm,“ sagte Saint, half ihm auf die Beine und tupfte ihm das Blut von der Lippe. „Du bist alles, was ich habe“, sagte er. Und sie dachte, mehr als mich wirst du nicht brauchen.“ Licht in der Dunkelheit Recht hat sie, denn als Patch als 13-Jähriger entführt wird, ist sie…