Christo Foerster lebt am liebsten draußen, weil er das am besten findet. Dazu muss er nicht einmal weit reisen. Viele Möglichkeiten findet der Begründer der Mikroabenteuer-Idee vor der Haustür. In seinem neuen Buch „Am besten Draußen“ will Foerster seine Mitmenschen davon überzeugen, dass Draußensein nicht nur gesünder ist, sondern auch glücklich macht. Dabei schreibt er nicht nur über seine persönlichen Erlebnisse etwa bei seiner Tour von der Zugspitze bis nach Sylt, oder über Untersuchungen, die seine Idee bestätigen, er gibt auch Tipps, wie sich Draußensein am besten in den Alltag integrieren lässt. Verlassen der Komfortzone Kein Wunder also, dass Christo Foerster auch für eine Draußen-Schule, einen Draußen-Kindergarten plädiert, um schon Kindern die Bedeutung von Naturkontakten zu vermitteln. Dafür fordert er mehr „Achtsamkeit“, was er auch als mehr Aufmerksamkeit für das eigene Selbst interpretiert. Dabei helfe das Draußensein – auch in extremer Form wie beim Eisbaden -, das Verlassen der Komfortzone. Mehr Nähe zur Natur Längst ist Foerster nicht mehr allein mit seinem Plädoyer für Mikroabenteuer und Nähe zur Natur. In seinem Buch stellt er Menschen vor, die auf ihre Weise im Draußen glücklich sind: Ein Ehepaar, das kurzerhand das Schlafzimmer nach Draußen verlegt hat – auch im Winter; einen Abenteurer,…
„Weltwach zu reisen bedeutet nicht, Meilen zu zählen, Passstempel zu sammeln oder Fotoalben zu füllen. Es geht darum, die Augen neuen Orten, das Herz neuen Kulturen und den Geist neuen Denkweisen zu öffnen.“ Erik Lorenz hat sich diesem „Weltwachsein“ verschrieben, dazu nicht nur ein Online-Magazin und einen Podcast gegründet, sondern auch ein Buch mit dem Titel Weltwach geschrieben. Erzählungen vom Reisen Darin erzählt er viel von seinen eigenen Reisen und Abenteuern: Von dem Erlebnis als Jugendlicher auf einer Farm in Australien, vom Abenteuer mit Freunden und Motorrädern im Himalaja, von einer Reise durch den Iran oder vom riskanten Wagnis am Vulkan Mount Mayon. Die Lehren der Podcast-Gäste Dazwischen lässt er seine Podcast-Gäste zu Wort kommen, allesamt bekannte Aussteiger, Abenteurer und Grenzgänger wie Reinhold Messner oder Rüdiger Nehberg, die Weitwanderin Christine Thürmer oder den Wüstengänger Bruno Baumann, den Reise-Anarcho Andreas Altmann oder Weltensammler Ilja Trojanow aber auch den Erfinder der Mikroabenteuer Christo Foerster. Und in jedem Kapitel zieht Lorenz aus den Reise-Erfahrungen eine Lebenslektion. Nicht zur Nachahmung empfohlen Es geht um Rücksichtnahme auf fremde Kulturen, um Nachhaltigkeit beim Reisen, um die richtige Selbsteinschätzung. Aber nicht alles, was Lorenz gewagt hat, eignet sich zur Nachahmung. Ohne Fahr- und Ortskenntnisse mit dem Motorrad…