Zwölf Nächte liegen zwischen Heiligabend und dem 6. Januar. Die Zeit zwischen den Jahren gilt in vielen Kulturen als magisch. In diesen „Rauhnächten“ soll die Grenze zwischen der sichtbaren und unsichtbaren Welt besonders durchlässig sein. Das heißt, die Geister der Ahnen aber auch Naturgeister könnten Einfluss auf unsere Welt nehmen. Gegen die womöglich bösen Geister gibt es seit Jahrhunderten die unterschiedlichsten Bräuche und Rituale. Rauhnächte und Räuchern Christine Dohler greift in ihrem Buch „Rauhnächte mit Kindern erleben“ darauf zurück und lädt zu einer magischen Reise ein. Weil sich der Begriff Rauhnächte auf den Brauch des Räucherns zurückführen lassen kann, werden im Buch auch immer wieder Kräuter und Hölzer verbrannt, um das Zuhause von negativen Energien zu befreien und mit positiver Energie aufzuladen. Das dazu nötige Räucherwerk lässt sich selbst herstellen, man kann aber auch Räucherstäbchen kaufen. Zwölf Pläne für zwölf Tage Für jeden Tag hat Christine Dohler sich einen eigenen Plan ausgedacht. Unterstützt wird sie dabei von einer imaginären Elfe aus Island, die vor allem die Kinder ansprechen soll. Die Reise durch die zwölf Rauhnächte gestaltet sich nicht immer ganz einfach. Es sollten ja möglichst alle mitmachen – auch diejenigen, die womöglich wenig für Rituale übrig haben. Verbrannte Wünsche Ob…