„Frankreich ist ein wunderbares Land zum Reisen“, befindet der britische Reiseautor und Campingbusbesitzer Martin Dorey. Mit dem dicken Buch „Take the Slow Road Frankreich“ tritt er den Beweis für seine These an und stellt 26 Reiserouten kreuz und quer durch Frankreich vor – entlang der Küsten, durch die Berge und in die Städte. Soldaten einst und heute Auch die D-Day-Strände in der Normandie sind dabei, und was Martin Dorey in einem der Soldatenfriedhöfe durch den Kopf geht, könnte auch heute wieder für die russischen Soldaten in der Ukraine gelten: „Die meisten Männer, die in Nordfrankreich begraben liegen, waren weit weg von zu Hause. Viele folgten nur ihrer Einberufung, kämpften widerwillig und hatten sicherlich Angst.“ Pfadfinder für Wohnmobilisten Doch Martin Dorey ist kein Kriegsreporter, sondern ein „Pfadfinder“ im wörtlichen Sinn, auch wenn es Straßen sind, die er findet, Straßen für Wohnmobile und Campingbusse. Und da wird er überall in Frankreich fündig. Ob an der Loire, wo ihn und seine Begleiterin die Schlösser faszinieren, in der Champagne, wo die beiden auch den edlen Tropfen schlürfen, in der Provence, wo sie die Lavendelfelder auf Fotos einfangen, oder in der Dordogne, wo sie die Nachbildung der Höhle von Lascaux bewundern: Frankreichs Schönheit überrascht und…